Archiv für den Monat: November 2018

Custom protocol mapper zur Anpassung des Keycloak JWT Tokens

Per Default schreibt Keycloak viele Dinge in den JWT token, wie zum Beispiel den bevorzugten Benutzernamen. Wenn das nicht genug ist, gibt es viele bereits eingebaute so genannte protocol mappers mit denen der JWT token, erzeugt von Keycloak,  noch mehr angepasst werden kann. Manchmal sind die eingebauten protocol mappers nicht genug. In diesem Fall können selbstgeschriebene protocol mapper Keycloak hinzugefügt werden. Ich habe hierfür eine Beispielprojekt bei github erstellt.

Leichgewichtige Architekturvalidierung mit ArchUnit

In meinem vergangenen Projekt mit mehreren zehntausend Zeilen Code fand ich jQAssistant gut, um einen Überblick über den Code zu bekommen und Architekturregeln einfach zu validieren. Siehe dazu auch meinen vorherigen Blogpost.

Aktuell arbeite ich in einem Projekt, das vor zwei Jahren auf der grünen Wiese gestartet ist. Dieses besteht aus mehreren Mikroservices und einem Angular Frontend. Nun ist es allerdings so, dass bei einem unser wichtigen größeren Services (ca. 7000 LOC), in dem sehr viel Fachlichkeit steckt, mir immer häufiger Verletzungen unserer hexagonalen Architektur aufgefallen sind – bspw. Zugriffe von Domänen Klassen auf Klassen des REST Ports.  Dabei handelte es sich häufig um Flüchtigkeitsfehler. Die Setupkosten von jQAssistant waren mir bisher für diese kleinen Services zu hoch. Daher habe ich nach einer „leichgewichtigen“ Alternative gesucht mit der ich des Wildwuchses Herr werden konnte und bin dann bei ArchUnit fündig geworden.

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